Im Februar greifen viele Gärtner zu einem überraschenden Trick: Sie nutzen Walnussschalen für ihre Pflanzen. Doch warum gerade Walnussschalen und warum im Februar?
Besonders im Winter und rund um die Weihnachtszeit essen wir gerne Nüsse. Diese sind nicht nur lecker, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, die unserem Körper gut tun. Nüsse finden sich in zahlreichen Rezepten, sowohl süß als auch herzhaft. Ein Beispiel dafür sind Walnüsse, die in Risottos oder rustikalen Pizzen verwendet werden.
Doch nicht nur das Innere der Nuss ist nützlich. Die Schalen, die wir normalerweise wegwerfen, sind wahre Schätze für unsere Pflanzen. Insbesondere im Februar, wenn die Temperaturen niedrig sind und der Frühling naht, streuen Gärtner eine Schicht Walnussschalen auf die Erde ihrer Pflanzen.
Warum? Die Walnussschalen reduzieren die Verdunstung von Wasser, indem sie die Feuchtigkeit länger im Boden halten. Dies hilft, den Wasserbedarf der Pflanzen zu verringern. Außerdem schützen sie den Boden vor Kalkbildung und wirken als natürlicher Insektenschutz, insbesondere gegen Mücken. Im Sommer können Walnussschalen in einem Glas aufgestellt werden, um Mücken fernzuhalten und unsere Pflanzen zu schützen.
Eine weitere Entdeckung der Gärtner ist die Nutzung der Schalen als Dünger. Wenn sie zerkleinert oder verbrannt werden, können sie dem Boden beigefügt werden und dienen dann als Nährstofflieferanten. Die Pflanzen entwickeln starke Wurzeln und glänzende, kräftige Blätter – alles dank der Nährstoffe aus den Walnussschalen.
Beim nächsten Verzehr von Nüssen sollten wir also daran denken, die Schalen nicht wegzuwerfen. Diese kleinen, oft übersehenen Naturwunder können unseren Pflanzen erheblich zugutekommen, wie erfahrene Gärtner bereits wissen. Weitere hilfreiche Gartentipps findet man auf verschiedenen Blogs im Internet.
Nützliche Informationen und Tipps für Ihre Pflanzenpflege