Wie man Bougainvillea-Zweige auf Balkon oder im Garten vermehrt: Die unfehlbare Methode

Bouganvillea-Zweige zu vermehren, ist das möglich? Mit dieser Methode werden Garten und Balkon innerhalb kurzer Zeit wunderschön. Bougainvillea-Zweige – Nanopress.it

Ist es möglich, Bougainvillea-Zweige schnell und einfach zu vermehren, um einen duftenden und bunten Garten zu haben? Es gibt zahlreiche Techniken und Methoden, die dank der vielen Tipps erfahrener Gärtner betont werden. Natürlich ist es ratsam, sich Schritt für Schritt helfen zu lassen, wenn man nicht über grüne Daumen und Geschicklichkeit verfügt.

Bouganvillea-Zweige vermehren: Tipps von Experten

Die Bougainvillea gehört zur großen Familie der Wunderblumengewächse (Nyctaginaceae). In Italien ist sie ein echtes Symbol und verschönert Gärten und Terrassen mit ihren wunderschönen Farben. Die Hauptblütezeit ist von Sommer bis Herbst. Für Blumenliebhaber ist dies definitiv die perfekte Pflanze, um jedem Raum einen Hauch von Licht und Farbe zu verleihen. Ihre Blüten sind kleine, farbige Hochblätter, die die zentralen, cremefarbenen oder gelben Blüten umgeben.

Die Pflanze ist kletternd, daher ist es wichtig, ihr jede Art von Unterstützung zu geben, damit sie sich entlang der bereitgestellten Struktur wohl fühlen kann. Erfahrene Gärtner bestätigen, dass es möglich ist, Bougainvillea mit einigen besonderen Techniken zu vermehren, hauptsächlich durch Stecklinge. Was benötigt wird, um diese wunderschöne Pflanze zu vermehren? Scharfe und sterilisierte Scheren, transparente Plastikfolie und ein Behälter mit Sand und Torf.

Wurzelbildung und Vermehrung der Pflanze

Bougainvillea-Stecklinge können nur von bereits entwickelten, blühenden und gesunden Pflanzen entnommen werden. Sie werden etwa 15 cm lange Stecklinge nur von einem reifen Ast unterhalb des Knotens entnommen. Die verwendeten Scheren müssen desinfiziert und scharf sein, der Ast sollte nicht sauber, sondern eher im rechten Winkel geschnitten werden.

Nehmen Sie nun einen leicht zu handhabenden Behälter, einen großen Plastiktopf und eine Saatschale. Der Behälter sollte zur Hälfte mit grobem Sand gefüllt sein, während die andere Hälfte mit Torf gefüllt sein sollte. Mit Hilfe eines Stiftes werden Löcher über dem gesamten Boden gemacht, die den zu kultivierenden Stecklingen entsprechen. Entfernen Sie weiterhin alle unteren Blätter der Stecklinge und setzen Sie sie dann in die vorbereiteten Löcher ein. Zwischen den Stecklingen sollte ein Abstand von 15 cm sein. Drücken Sie die Erde fest und besprühen Sie sie leicht. Nehmen Sie die vorbereitete transparente Plastikfolie und platzieren Sie den Topf in einem möglichst windgeschützten Bereich, entweder auf einem Balkon oder an einem trockenen, geschlossenen und hellen Ort. Experten empfehlen auch die Verwendung eines Pflanzenwachstumsförderers, der ihr hilft, gesunde und schnelle Wurzeln zu bilden.

Sie können auch Stecklingspulver (Wurzelhormone) kaufen, das dem Steckling bei seiner Entwicklung und maximalen Formung hilft. Natürlich sollte die Erde konstant feucht gehalten werden, ohne den Steckling zu durchnässen. Ideales Wasser ist kalkarmes Leitungswasser, das 24 Stunden ruhen gelassen wurde. Die Wurzelbildung erfolgt in etwa einem Monat, wobei darauf geachtet werden muss, dass jeden Morgen Kondenswasser von der Plastikabdeckung entfernt wird. Nach dieser Zeit kann die Pflanze in einen größeren Topf und an einen hellen Ort umgesetzt werden.

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