Rezept für Blaubeerkuchen mit Mascarponecreme

Kuchen macht glücklich, das wissen wir alle oder? Und es gibt so verdammt viele tolle Rezepte für Kuchen. Mein Blaubeerkuchen allerdings, der macht nicht nur glücklich, der ist einfach nur absoluter Genuss, von dem man nicht genug haben kann. Als ich ihn gebacken habe, musste ich mich beeilen, dass da noch ein paar Fotos für mein Rezept entstehen, denn sonst hätten mir meine Lieben den Kuchen vor der Nase weg gefuttert.

Dieser Kuchen vereint nämlich einen leckeren Mürbteigboden und eine richtig erfrischende Mascarponecreme mit knackigen Beeren und der süßen Note einer Konfitüre. Perfekt also für heiße Sommertage oder wenn man seine Gästen eine Freude zaubern möchte. 

Wenn du mich schon länger kennst, weißt du außerdem, dass meine Rezepte wirklich immer einfach gestrickt und gut nachzumachen sind. Der Blaubeerkuchen ist also auch wieder unkompliziert und ohne großes Tamtam, dafür mit viel Geschmack. Ich fände es nämlich sehr schade, wenn man frustriert ist, weil das Nachbacken so gar nicht gelingen mag.

Bevor ich aber hier noch weiter von diesem – zugegebenermaßen oberleckeren und genialen – Blaubeerkuchen schwärme, gibt es nun einfach das Backrezept, damit du dich selbst überzeugen kannst.

Für den Boden des Blaubeerkuchens brauchst du: 
  • 175 g weiche Butter
  • 75 g Zucker
  • 1 Ei
  • 300 g Weizenmehl
Für die Mascarponecreme brauchst du: 
  • 500 g Mascarpone
  • 200 g saure Sahne
  • 3 EL Zitronensaft
  • 75 g Zucker
Außerdem brauchst du für den Blaubeerkuchen:
  • Heidelbeerkonfitüre (ich habe sie beim Discounter gekauft)
  • 200 g Blaubeeren
  • Fett zum Ausfetten der Springform

Aus den Zutaten für den Mürbteigboden lässt du mit den Knethaken des Rührgeräts* oder der Küchenmaschine* einen Teig kneten. Ist er noch zu matschig, gibst du ein bisschen Mehl dazu. Im Anschluss stellst du ihn kühl, bis du die Form ausgefettet und den Backofen auf 180 Grad Umluft vorgeheizt hast.

Dann nimmst du etwa zwei Drittel des Teiges und drückst ihn auf den Boden der 26er Springform*. Aus dem Rest formst du eine Rolle, die um den kompletten Boden gelegt und als Rand angedrückt wird.

Mit einer Gabel stichst du ein paar Löcher in den Boden. So bläht er sich nicht auf und bleibt flach.

Der Mürbteig darf für etwa 15 Minuten in den Ofen und im Anschluss in der Springform auskühlen.

Ist der Boden abgekühlt, streichst du ihn nach Lust und Laune mit der Heidelbeerkonfitüre ein.

Im Anschluss verrührst du die gesamten Zutaten für die Mascarponecreme und streichst diese gleichmäßig auf den Kuchenboden.

Zum Schluss nimmst du die Blaubeeren zur Hand, entfernst die Stiele, wäschst sie und tupfst sie vorsichtig trocken. Sie werden einfach nur noch lose über den Kuchen gestreut.

Wenn du den Blaubeerkuchen gleich servierst, kann es sein, dass dir die Mascarponecreme (wie mir) davon läuft. Ich rate dir, ihn wenigstens für 2 Stunden zu kühlen. Dann ist auch die Zitrone schön durchgezogen.

Guten Appetit!

Das Rezept wird auf der nächsten Seite fortgesetzt (>)