Hallo liebe Gartenfreunde! Herzlich willkommen zu einer kleinen Demo darüber, wie man Ableger von Rosen macht. Ich habe hier einen Rosenstock, genauer gesagt eine Strauchrose, und das ist meine absolute Lieblingsrose. Sie hat ein wunderschönes Orange-Rot, wie ihr gerade auf den eingefügten Fotos sehen könnt. Ich habe schon öfter versucht, Ableger von dieser Rose zu machen, aber bisher hat es nie so richtig geklappt. Vor einigen Wochen habe ich es erneut versucht, und heute zeige ich euch, wie ich dabei vorgegangen bin.
Schritt 1: Das Abschneiden der Ableger
Zuerst habe ich vor etwa fünf Wochen einige Stücke von meinem Rosenstock abgeschnitten. Ich habe einfach vier Stücke in die Erde gesteckt und darauf geachtet, dass die Erde immer schön feucht bleibt, aber nicht zu nass. Man sollte darauf achten, dass das Wasser gut abfließen kann, um Fäulnis zu vermeiden.
Schritt 2: Geduld haben
Das Warten hat eine Weile gedauert, ungefähr fünf bis sechs Wochen. Einige der Ableger begannen bereits nach kurzer Zeit auszutreiben, während andere etwas länger gebraucht haben. Es ist normal, dass nicht alle gleichzeitig wachsen.
Schritt 3: Umtopfen der Ableger
Sobald die Ableger ausreichend gewachsen sind, können sie in separate Töpfe umgetopft werden. Hierbei verwendet die Gärtnerin Kaffeefilter als zusätzliche Hilfe. Sie schneidet die Rosenblätter ab und steckt die abgeschnittenen Teile in die lockere Erde.
Schritt 4: Pflege der neuen Rosenpflanzen
Nach dem Umtopfen müssen die Rosen gut gegossen werden. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Erde locker bleibt und überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Nun heißt es abwarten und beobachten, wie die neuen Rosenpflanzen gedeihen.
Fazit: Geduld und Experimentierfreude
Die Vermehrung von Rosen durch Ableger erfordert Geduld und ein wenig Experimentierfreude. Nicht jeder Ableger wird erfolgreich sein, aber das ist völlig normal. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie die Natur sich entfaltet.
In diesem Video zeigt die Gärtnerin nicht nur den Prozess der Rosenvermehrung, sondern auch ihre ehrlichen Fehler und vergessenen Handlungen. Es erinnert uns daran, dass Gartenarbeit auch mit Spaß und Experimentieren verbunden ist. Vielleicht inspiriert euch dieser Beitrag dazu, es selbst einmal mit der Vermehrung eurer Lieblingsrosen zu versuchen. Viel Erfolg und Freude im Garten!