Die Entfaltung der Naturmystik: Gestalte deinen Spiral-Kräutergarten mit optimaler Pflanzpositionierung

Tauche ein in die zauberhafte Welt der Spiral-Kräutergärten, in der die Schönheit von natürlichen Mustern auf praktische Gartenarbeit trifft. Dieses platzsparende, visuell ansprechende Garten-Design maximiert nicht nur deine Anbaufläche, sondern schafft auch einzigartige Mikroklimata für eine vielfältige Auswahl an Kräutern. In diesem detaillierten Leitfaden führen wir dich nicht nur durch die Schritte zum Bau deines eigenen Spiral-Kräutergartens, sondern geben auch Ratschläge zu den besten Kräutern, abgestimmt auf ihre Sonnen- und Feuchtigkeitsbedürfnisse, entsprechend der Ausrichtung des Gartens.

Gifts That Keep Giving — The Permaculture Spiral Garden - A Great  Starting...

I. Die Essenz von Spiral-Kräutergärten: Design und Funktionalität:
Inspiriert von der Fibonacci-Folge ist der Spiral-Kräutergarten ein Zeugnis für die inhärente Schönheit und Praktikabilität der Natur. Er bietet vielfältige Mikroklimata und ein vertikales Design für Platzersparnis und einfache Zugänglichkeit.

  1. Raumersparnis und Zugänglichkeit:
    Die kompakte Struktur der Spirale eignet sich perfekt für kleine Räume und minimiert die Notwendigkeit des Bückens oder Streckens, wodurch jede Kräuterpflanze leicht erreichbar wird.

II. Vorteile eines Spiral-Kräutergartens:

  1. Diverse Mikroklimata:
    Die einzigartige Form der Spirale schafft verschiedene Niveaus von Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung, die eine Vielzahl von Kräutern innerhalb einer einzigen Struktur aufnehmen können.
  2. Verbesserte Entwässerung und Bodengesundheit:
    Das erhöhte Zentrum gewährleistet eine ausgezeichnete Entwässerung und fördert eine gesunde Wurzelumgebung.
  3. Ästhetische Anziehungskraft und Lebensraumgestaltung:
    Der Garten ist nicht nur eine visuelle Freude, sondern zieht auch nützliche Insekten und Bestäuber an, was die Biodiversität fördert.

III. Gestalte deinen Spiral-Kräutergarten:
Benötigte Materialien:

  • Steine, Ziegel oder Mauersteine
  • Gartenerde und Kompost
  • Mulch (Stroh, Rinde oder Kies)
  • Verschiedene Kräuterpflanzen oder Samen
  • Gießkanne oder Bewässerungssystem
  • Gartengeräte (Spaten, Handhacke)
  1. Schritt: Wähle deinen Standort und das Design aus
    Wähle einen sonnigen Ort aus. Ein Durchmesser von etwa 5-6 Fuß ist ideal. Berücksichtige die Ausrichtung des Gartens; die Nordseite erhält weniger Sonne, während die Südseite sonniger sein wird.
  2. Schritt: Baue die Spiralgrundlage
    Beginne in der Mitte und verwende Steine oder Ziegel, um deine Spirale zu erstellen. Erhöhe allmählich die Höhe, um eine Neigung zu formen.
  3. Schritt: Fülle mit Erde und Kompost
    Verwende eine Mischung aus Gartenerde und Kompost für nährstoffreiche Pflanzbeete. Verdichte die Erde, um Einsinken zu verhindern.
  4. Schritt: Pflanze deine Kräuter strategisch
  • Oberseite der Spirale (Südseite): Pflanze sonnenliebende und trockenresistente Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Oregano.
  • Mitte der Spirale: Ideal für Kräuter, die mäßige Sonne und Feuchtigkeit benötigen, wie Petersilie, Schnittlauch und Koriander.
  • Unterseite der Spirale (Nordseite): Perfekt für Kräuter, die weniger Sonne und mehr Feuchtigkeit bevorzugen. Minze, Zitronenmelisse und Estragon werden hier gedeihen.
  1. Schritt: Mulchen und Bewässern
    Mulch hilft dabei, Feuchtigkeit zu speichern und Unkraut zu unterdrücken. Wässere gründlich, besonders während der Anfangsphase und bei trockenen Bedingungen.
  2. Schritt: Regelmäßige Wartung
    Ernte Kräuter regelmäßig, um neues Wachstum zu fördern. Überwache die Bodengesundheit und achte auf Schädlinge oder Krankheiten.

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Kulinarische Kräuter wie Basilikum und Rosmarin können fertig in Töpfen gekauft und auf dem Balkon kultiviert werden. Andere Arten wie Dill können sogar aus Samen gezogen werden. Wir empfehlen, eine Kräuterspirale im Garten oder Schulgarten anzulegen. Ein Turm aus Steinen wird aufgebaut, der sich nach oben windet. Am Fuß befindet sich ein kleiner Teich. Das schafft unterschiedliche Standortanforderungen auf kleinstem Raum.

Feuchtigkeitsliebende Pflanzen wie Brunnenkresse oder Wasserpfeffer gedeihen in der Wasserzone unten.
In der humusreichen und feuchten Zone wird der Boden mit Kompost angereichert. Hier gedeihen Pflanzen wie Petersilie, Zitronenmelisse, Schnittlauch, Sellerie und Gartenkerbel.
Die humusreiche und halbtrockene Zone ist der ideale Standort für Kapuzinerkresse, Kamille, Koriander und Kümmel.
Die trockene Zone oben wird mit Bauschutt und kalkreichen Steinen gefüllt. Hier wachsen Kräuter wie Oregano, Thymian, Salbei, Bergbohnenkraut und Majoran.
Große Pflanzen wie Liebstöckel oder Beinwell würden die Kräuterspirale überwuchern. Pflanzen wie Pfefferminze oder Estragon bilden extensive Wurzelgeflechte und sind ebenfalls ungeeignet. Diese Pflanzen werden außerhalb der Spirale gepflanzt. Beim Bau der Kräuterspirale achte darauf, dass der Teich nach Süden zeigt. Eine Teichfolie kann verwendet werden. Wasserpflanzen benötigen eine Verbindung zum umgebenden Boden. Ein alter Jutesack oder Wurzelnetz dient diesem Zweck. Steine am

Rand des Ufers ermöglichen es, ihn als Vogelbad zu nutzen. Die Gesamtgröße beträgt drei bis fünf Quadratmeter. Die Mauer wird am besten aus Natursteinen gebaut, beginnend am Teich und von außen ansteigend. Der Abstand in der Spirale zwischen den Wänden beträgt etwa 60 Zentimeter.

Die Kräuter werden an einem sonnigen Morgen nach dem Morgentau geerntet. Blüten werden kurz vor der Blüte geerntet, Blätter, nachdem sie sich vollständig geöffnet haben. Das Pflanzenmaterial wird im Schatten getrocknet, damit es gut belüftet ist. Du kannst auch Sträuße zum Trocknen aufhängen. Bei Verwendung als Gewürz schmecken frische kulinarische Kräuter natürlich am besten. Kulinarische Kräuter eignen sich als Lebensmittel. Wenn sie als solche deklariert werden, benötigen sie keine entsprechende Genehmigung für den Verkauf. Werden die medizinischen Wirkungen von Heilpflanzen angepriesen, ist eine Zulassung der Produkte obligatorisch. In der Regel unterliegt dies einem vereinfachten Verfahren, in dem nachgewiesen werden muss, dass eine entsprechende Heilwirkung nachgewiesen wurde.