Garten und Gemüsegarten: Hier sind die wunderschönen Pflanzen, die als illegal gelten. Wer beim Anbau erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen. Pflanzen und Blumen im eigenen Garten oder Gemüsegarten zu kultivieren, ist nicht nur ein Hobby, sondern eine wahre Leidenschaft. Pflanzen verschönern und beleben unsere Gärten und Balkone, weshalb es immer ratsam ist, sich die Zeit für Gartenarbeit zu nehmen und sich um sie zu kümmern. Einige Pflanzenarten sind anspruchsvoller und benötigen mehr Pflege als andere, die keine besonderen Anforderungen haben.
In unserem Land gibt es viele wunderschöne und bunte Pflanzen, aber einige von ihnen sind illegal und dürfen keinesfalls angebaut werden. Was passiert, wenn man eine illegale Pflanze anbaut und pflegt? Es droht ein Bußgeld. Daher ist es ratsam, kein Risiko einzugehen und auf den Anbau dieser verbotenen Pflanzen und Blumen zu verzichten. Hier erfahren Sie, um welche Pflanzen es sich handelt und welche Konsequenzen drohen, wenn sie im Garten oder auf dem Balkon angebaut werden.
Es gibt invasive exotische Arten, deren Anbau durch europäische Vorschriften verboten ist. In Italien wurde diese Vorschrift mit dem Gesetzesdekret Nr. 230 vom 15. Dezember 2017 umgesetzt, das das Verbot des Anbaus von invasiven exotischen Arten vorsieht. Um welche wunderschönen Pflanzen handelt es sich dabei? Lassen Sie es uns herausfinden.
Garten und Gemüsegarten: Diese invasiven Pflanzen dürfen nicht angebaut werden
Die europäische und italienische Gesetzgebung verbietet den Anbau bestimmter exotischer Arten, die als invasiv gelten. Es handelt sich um wunderschöne Pflanzen, die jedoch erhebliche Schäden an landwirtschaftlichen Betrieben verursachen und direkt mit einigen Kulturen konkurrieren können, wodurch natürliche Ökosysteme gestört werden. Hier sind die Pflanzenarten, die als invasiv gelten und deren Anbau verboten ist:
Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia L.)
Diese nordamerikanische Pflanze kann schwere Asthmaanfälle und Rhinitis auslösen und hat ein hohes allergenes Potenzial. Sie neigt dazu, Böden zu kolonisieren und findet sich oft am Straßenrand sowie an Flussufern. Zudem befällt sie Anbauflächen von Soja, Mais und Sonnenblumen.
Wasserhyazinthe (Eichhornia crassipes)
Auch als Wasserlilie bekannt, ist diese mehrjährige krautige Pflanze in vielen tropischen Regionen, einschließlich des Amazonasgebiets, verbreitet. Sie wird oft als Zierpflanze für Teiche und Wasserläufe angebaut. Trotz ihrer geringen Größe gilt die Wasserhyazinthe als invasive Wasserpflanze, die die Entwicklung anderer Pflanzen gefährden kann.
Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
Diese Wasserpflanze stammt aus Nordamerika und wächst an Flussufern und Seen. Ihr Vorhandensein beeinträchtigt negativ Freizeitaktivitäten und die Fischerei in Süß- und Salzwassergebieten.
Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum)
Der aus dem Kaukasus stammende Riesen-Bärenklau ist als „alien“ bekannt und äußerst gefährlich, da er Verbrennungen verursachen kann. Er bedroht die Biodiversität und die menschliche Gesundheit.
Informieren Sie sich gründlich über die gesetzlichen Bestimmungen und vermeiden Sie den Anbau dieser invasiven Pflanzenarten, um hohe Bußgelder und Schäden an der Umwelt zu vermeiden.