So Entfernen Sie eine Forsythie Schritt für Schritt

AUF EINEN BLICK

Wie entferne ich eine Forsythie?
Zunächst schneiden Sie alle Zweige zurück und graben den Wurzelballen aus. Da Forsythien zu den Flachwurzlern gehören, können sie aus verbliebenen Wurzelresten immer wieder austreiben. Daher ist es wichtig, auch die kleinsten Teile der Wurzeln sorgfältig aus der Erde zu ziehen.

Wie schneide ich die Forsythie vor der Entfernung zurück?
Schneiden Sie alle Zweige knapp über dem Boden ab, um den Wurzelballen leichter ausgraben zu können. Dünnere Zweige lassen sich einfach mit einer Ast- oder Gartenschere kappen. Für dickere, ältere Äste empfiehlt sich eine Säge, mit der Sie das Holz bodennah durchtrennen. Da alle Teile der Forsythie leicht giftig sind, sollten Sie bei der Arbeit Handschuhe tragen.

Wie entferne ich den Wurzelballen der Forsythie?
Um das Wurzelgeflecht der Forsythie vollständig zu entfernen, muss es ausgegraben werden. Hierfür benötigen Sie einen Spaten mit scharfer Kante, eine Säge sowie Geduld und Muskelkraft. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Graben Sie einen Graben rund um den Wurzelballen.
  • Legen Sie alle Wurzelteile frei.
  • Dünne Wurzeln können Sie mit dem Spaten oder einer Schere durchtrennen und aus dem Boden ziehen.
  • Dicke Wurzeln sollten Sie absägen und heraushebeln.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um eine Forsythie zu entfernen?
Der Herbst ist die ideale Zeit, um Forsythien zu entfernen, da Sie dann keine brütenden Vögel stören. Auch zu Beginn des Winters können Sie die Sträucher ausgraben, solange der Boden nicht gefroren ist.

Dürfen Forsythienzweige und -wurzeln auf den Kompost?
Ja, da die Giftstoffe der Forsythie durch Mikroorganismen im Kompost vollständig abgebaut werden. Um die Verrottung zu beschleunigen, sollten dünnere Zweige mit einer Gartenschere klein geschnitten werden. Dickere Äste können Sie mit einem Häcksler zerkleinern.

Tipp
Forsythien bilden nur „trockene“ Blüten. Trotz ihrer leuchtenden Blütenpracht bieten sie Bienen und anderen Insekten keine verwertbare Nahrung, da die Hybriden in unseren Gärten weder Nektar noch Pollen produzieren. Lediglich die Sorte „Beatrix Farrand“ produziert etwas Blütenstaub und hat somit einen gewissen Nutzen für Insekten.

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